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[su_tab title=“Überblick„]
Die Welt ist entdeckt. Warum dann noch Geografieunterricht?
- Eine komplexer werdende, sich ständig verändernde Welt besser zu verstehen und sich in ihr zu orientieren, um verantwortungsbewusst Entscheidungen zu treffen sowie nach diesen nachhaltig handeln zu können
Im Zeitalter der Globalisierung ist systemisches und vernetztes Denken, Planen, Organisieren
und Handeln eine tägliche Herausforderung im Alltag und im Berufsleben.
Das Fach Geografie fördert diese Kompetenzen unter besonderer Berücksichtigung neuer Kommunikationsmöglichkeiten und durch Übernahme von Verantwortung im Lernprozess seitens der Schülerinnen und Schüler.
- In der Auseinandersetzung mit komplexen Zusammenhängen entwickeln die Lernenden kommunikative Fertigkeiten sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und zur Teamarbeit. Somit werden sie auch auf ihre spätere Arbeitstätigkeit vorbereitet.
Geografieunterricht beinhaltet die Analyse und die Bewertung komplexer regionaler Beziehungsmuster.
Die Schülerinnen und Schüler betrachten Strukturen, Funktionen und Prozesse,
die sich sowohl auf natürliche als auch auf soziale Phänomene beziehen können, aus einer geografischen Perspektive.
Diese weist Orten Bedeutungen zu und diskutiert deren Vernetzung und Interaktionen auf globaler, regionaler und lokaler Ebene. Dabei werden Orte und Räume als konstruiert verstanden, wobei alle vier Raumkonzepte berücksichtigt werden:
Neben dem Realraum und dem Beziehungsraum sollen dem individuell wahrgenommenen Raum sowie dem Raum in seiner gesellschaftlichen Wahrnehmung eine gleichberechtigte Bedeutung zugemessen werden. Diese Besonderheiten des Faches ermöglichen es, die Wechselwirkungen menschlichen Handelns und der Umwelt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen und mit verschiedenen Methoden zu untersuchen.
- Das heißt, die Lernenden werden in die Lage versetzt, verschiedene Phänomene und Prozesse zu kategorisieren und zu analysieren sowie Entwicklungen zu prognostizieren und in ihren Auswirkungen multiperspektivisch zu beurteilen.
Anhand geeigneter Fallstudien sowie unter Nutzung von ausgewählten geografischen Konzepten wird ein besseres Verständnis der Welt entwickelt.
Die großen Herausforderungen unserer Zeit leiten die Auswahl der Inhalte des Geografieunterrichts aus den relevanten Themenbereichen Globalisierung und Regionalisierung, Ökonomie und Ökologie, Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung, Ressourcen und Energie, regionale und globale Disparitäten sowie Klimawandel und Klimaschutz. Die Orientierung an diesen Herausforderungen ermöglicht es, Geografieunterricht aktuell und lebensweltnah zu gestalten.
In diesen Themenbereichen ergeben sich relevante Fragestellungen. Ziel des geografischen
Lernens ist, diese ins Zentrum geografischen Denkens zu setzen, um im Alltag verantwortungsbewusst und nachhaltig handeln zu können.
- Im Fach Geografie kommt dem exemplarischen Lernen eine große Bedeutung zu
Vor allem durch die Arbeit mit sprachlichen und nichtsprachlichen Materialien und Medien
wird die rezeptive und produktive Sprachkompetenz entwickelt.
Dabei wenden die Lernenden an konkreten geografischen Beispielen die Fachsprache an und entwickeln fachspezifische Kompetenzen.
- Eine besondere Bedeutung haben dabei herausfordernde Aufgaben, durch sie können die Lernenden ihr Wissen in Kompetenzen umsetzen
Eine entsprechende Aufgabenkultur in Form von komplexen Lernaufgaben, z. B. auch unter forschungsleitender Fragestellung (problemorientierter Unterricht), spielt somit eine wichtige Rolle.
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[su_tab title=“Themen und Inhalte„]
[su_spoiler title=“Klasse 7-8″ style=“fancy“]
Themen der Doppeljahrgangsstufe 7/8
- Wiederholung geografischer Grundkenntnisse
- Bewegung der Erde und ihre Folgen
- Gradnetz
- Zeitzonen
- Klimadiagramm zeichnen und auswerten
- Leben in Risikoräumen
- Naturgefahren und Naturrisiken
- Räumliche Verteilung , Ursachen, Folgen, Vorhersagen und Schutzmaßnahmen von Naturgefahren
- Nutzung von Risikoräumen und deren Folgen
- Migration und Bevölkerung
Demografische Entwicklung in regionaler und globaler Dimension
- Bevölkerungswachstum
- Bevölkerungszusammensetzung nach Alter, Geschlecht
- schrumpfende und alternde Bevölkerung als Herausforderung
- Migration
Verstädterung
- Ursachen und Folgen für städtische und/oder ländliche Räume
- Landflucht
- Stadt als Entwicklungsmotor
- Vielfalt der Erde
Geofaktoren und Geozonen
- Modell der Geofaktoren
Nutzungspotenzial und Herausforderungen an einem ausgewählten Beispiel der wechselfeuchten oder immerfeuchten Tropen – Nachhaltige Entwicklung
- Wechselwirkung der Geofaktoren (z. B. von Klima, Vegetation, Wasser, Boden)
- Nutzungsinteressen auf allen Maßstabsebenen
- Armut und Reichtum
Leben in der Einen Welt / Entwicklungsunterschied2.
- Hunger und Überfluss
- Ursachen/Folgen von Armut
- Wege aus der Armut
- fairer Handel
- Entwicklungsindikatoren
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[su_spoiler title=“Klasse 9-10″ style=“fancy“]
Test
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[su_spoiler title=“Oberstufe“ style=“fancy“]
Test
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[su_tab title=“Unsere Räume„]
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[su_tab title=“Unterrichtende Lehrer/innen„]
Text
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[su_tab title=“Lehrwerke/Unterrichtsmaterialien„]
Text
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[su_tab title=“Schülerarbeiten„]
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