Die ersten Assoziationen, welche die meisten Menschen mit Geografie haben, sind Berge, Flüsse und Städte. Das Fach Geografie ist jedoch sehr vielfältig. Es umfasst komplexe Fragen z.B. „Wie kann man den Hunger auf der Welt bekämpfen?“ oder „Warum kam es zum Hochwasser im Ahrtal?“. Zur Beantwortung der Fragen müssen die Schüler mehrere Parameter zu Rate ziehen. Es gilt den Raum in seiner Komplexität zu erfassen. Nur dies ermöglicht, eine sinnvolle Antwort auf die gestellten Fragen zu geben.
Um ein vernetztes Denken zu fördern und den Unterricht lebendig zu gestalten, werden verschiedene Methoden sowie Materialien verwendet. Sie reichen von den klassischen Plakaten über den Bau von Modellen und Atlasarbeit …



bis hin zur Nutzung von digitalen Tools.



Als digitale Schule sind wir daran interessiert, einen sinnhaften Einsatz des IPad im Unterricht aufzuzeigen. Die Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, originale Eindrücke von Orten zu erhalten. Darüber hinaus können dynamische Veränderungen in einem System durch Animationen besser nachvollzogen werden. Es gilt dabei, sowohl das Potenzial als auch die Grenzen des IPad aufzuzeigen.
Des Weiteren legt das Fach Geografie einen großen Wert auf Exkursionen. In der 7. Klasse geht es daher in das Schülerlabor des Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ), welches den Vulkanismus und die Plattentektonik behandelt. Beim Themenfeld „Tropen“ wird das Tropenhaus in Potsdam besucht. Die Schüler können dadurch die Flora und Fauna besser nachvollziehen. In der Sekundarstufe II dürfen die Schüler die Altstadt Spandau hinsichtlich seiner Siedlungsentwicklung erforschen. Ebenfalls ist jährlich ein Ausflug zum ehemaligen Flughafen Tegel geplant, um ein aktuelles Planungsvorhaben zu erleben.

