den Mustang

Ode an den Mustang

Mustangs sind wild lebende Pferde,

wie uns auch das das Biobuch lehrte.

Doch trotzdem sie sich als wild bezeichnen lassen,

sind ihre Ursprung europäische Hauspferderassen.

Nordamerika ist ihr Lebensraum,

so kann man sie nur schwer halten im Zaum.

Die Spanier führten sie ein in die neue Welt,

so dass dieses Ereigniss ins 16 Jahrhundert fällt.

Die Tiere sind doch relativ klein,

der Abstand zwischen Boden und Widerrist soll nicht größer als 1.50 sein.

Geben tut es sie in allen Farben und Zeichnungen,

die neue Welt haben sie mit kleinen, harten Hufen bezwungen.

Einen hartnäckigen und unabhängigen Charakter haben sie,

so dass auch die Indianer sie mit Respekt verwendeten als Nutzvieh.

Die Cowboys nutzten sie auch als Reitpferde,

auch die Besiedlung des Westen erfolgte mit einer Mustangherde.

Die schwer reitbaren Pferde wurden von den Cowboys “Broncos“ genannt,

seit dem fanden sie auch im Rodeo Bestand.

Sie wurden eine Zeit viel gejagt,

so wurde das Töten eine Zeit mit Hilfe des Artenschutz untersagt.

Doch heute sehen viele ihr Ackerland bedroht,

so dass heute eine drastische Verminderung des Mustangbestandes droht.

Und dank Donald Trump’s Wirtschatsplanung geraten sie weiter ins Visir,

da an Schlachthäuser verkauft werden soll das schöne Tier.

-Denise Hoepfner

???

Ob Wüste, Sumpf, ob Meer oder Land,
dieses Reptil ist überall bekannt.
Wird bis zu 200 Jahre alt
und umfasst eine große Artenvielfalt.

Es wird sogar bis zu 800kg schwer
und macht mit bis zu zwei Meter ganz schön was her.
Trägt einen großen Panzer auf dem Rücken
und lässt sich mit Lederhaut schmücken.

Es hat sehr gute Augen, mit vier Farbrezeptoren
und eine gute Nase, aber nicht zum drin‘ bohren.
Feinde hat auch dieses Kriechtier
meidet Haie und Krokodile, so wie wir.

In Sachen Nahrung lässt es sich viel gefallen,
frisst Blüten und Algen oder Fische und Quallen.
Zähne hat es nicht, doch starke Kieferleisten,
die sind gut zum Verschlingen und zum Zerrreißen.

Ich hoffe, ihr wisst nun, wen ich meine,
war nicht so schwer, bei dem Gereime.
Trägt eine starke Panzerung
und läuft mit dem Namen „Schildkröte“ herum.

Charlotte Fink

den Tukan

Der Tukan ist kein Hahn,

er gehört der Gattung der Spechtvögel an.

Sein Lebensraum ist Tropenraum,

in Mittel-und Südamerika.

Sie werden bis zu zwanzig Jahre alt,

und es gibt eine Artenvielfalt.

Sie sind verspielt und ziemlich laut,

sind tagaktiv und attraktiv.

Sein Kleid ist schwarz und weiß auch blau,

dazu rot, grün, gelb, man könnte staun.

64 km/h, fliegt er, das ist sonderbar.

Eier legt er zwei bis vier, das ist für ihn nicht zu viel.

Ist die Witterung speziell,

schafft der Schnabel Kälte schnell.

Im Dschungel hüpfen sie von Baum zu Baum,

weil fliegen gehört nicht zu ihrem Traum.

Er verlässt ungern die Bäume,

denn sonst entdecken ihn seine „Fressfreunde“.

Früchte sowie Insekten sind sehr begehrt,

bei ihrem alltäglichen Verzehr.

Sein Schnabel, einzigartig, leicht und innen hohl,

so wirkt er auch für And´re als Idol.

Doch auch der Tukan ist in großer Not,

denn er ist stark vorm Aussterben bedroht.

 

Joelina Wank (11)

den Pfau

Der blaue Pfau

Der blaue Pfau aus der Familie der Fasanenartigen ist eine Vogelart,

und dessen Leben ist unglaublich hart.

Er gehört zur Ordnung der Hühnervögel,

und ist neben Fasan und Haushuhn ein bekannter Vertreter aus diesem Vogelpöbel.

Der Pfau ist an Hals, Brust und Bauch leuchtend blau,

seine Füße sind jedoch hässlich grau.

Die Pfauenhenne hatte weniger Glück,

denn ihr Gefieder wurde nur braun geschmückt.

Die blauen Pfauen verspeisen Samen, Früchte, Insekten und kleine Reptilien,

genau wie die anderen Pfauenfamilien.

Die Gefahren sind Tiger und Leoparden,

die die Pfauen zum Fressen gern haben.

Die männlichen Pfauen können auch fliegen, aber nur kurz,

sonst kommt es zum Sturz.

Heute sind sie bei manchen Leuten auch Haustiere,

dabei ist ihr Gefieder so glänzend wie Ölschmiere.

Der Pfau gilt ferner als Symbol von Schönheit, Reichtum und Liebe,

aber missbrauche seinen Ruf nicht, sonst gibt es Hiebe.

Das war ein unorthodoxes Gedicht,

und das sage ich euch direkt ins Gesicht.

Leo Jaehnel Biologie 11

den Delfin oder Tümmler

Abends saß ich noch am Meer,

der Strand war menschenleer.

Und was ich dann sah;

es kam sehr schnell nah!

Das war ein Delfin.

Ich hab‘ fast geschrien.

Zuhaus‘ erzählt ich’s mein’m Freund,

seine Reaktion war verträumt.

„Delfin oder Tümmler?“ war seine Frage.

Ich sagte, sei doch bitte keine Plage.

Er frug mich, ob ich wüsste, was der Unterschied sei,

doch da fing er schon längst an mit seiner Plauderei.

Tümmler und Delfine gehören zu den Säugetieren,

beide haben sogar zwei Nieren.

Sie können eine Größe von zwei bis vier Meter erreichen,

doch das kann gelegentlich auch mal abweichen.

Herdentier ist ihr Sozialverhalten.

Delfine bekommen keine Falten.

Delfine werden zehn bis 50 Jahre alt,

sie besitzen eine grau-weiße Gestalt.

Tümmler leben 20-35 Jahre.

Sie leben in Schulen, nicht als Paare.

Die Verbreitung der Delfine ist weltweit,

80 km/h ist ihre Höchstgeschwindigkeit.

Tümmler kannst Du sehen im Atlantik, Pazifik oder Indik

noch nie habe ich gesehen, einen schöneren Anblick.

Der Orca ist der natürliche Feind der Delfine,

beim Angreifen versprühen sie viele Endorphine.

Der Tümmler hat als Feind den Hai,

wenn die beiden sich treffen ist es schnell vorbei.

Tümmler sind in der Familie der Delfine eine eigene Gattung,

doch ob die Beiden sich unterscheiden, da hat jeder seine eigene Meinung. 

LaVerne Schütte

den Albatross

Oh, großer Albatros,

wahrlich kein Rhinozeros,

dafür ein Seevogel mit Röhrennase,

das versetzt einen in Ekstase.

Ob im südlichen Ozean, Nordpazifik oder in den Tropen,

die 21 Arten verscheuchen sogar Zyklopen

und ist er 21 Kilo schwer,

stößt er auf keinen Gegenverkehr.

Die stattlichen Flügel haben den größten Spann,

3,5 Meter,

die ziehen einen in den Bann.

Du bist wahrlich ein Boss,

ein kräftiges Geschoss,

oh, du unglaublich schöner Albatros.

Ode von Anna Drewin, 11 Biologie

das Chamäleon

Das Chamäleon…

Allein das Wort: Für viele Mord!

Doch schlimmer geht´s bekanntlich immer,

wo Wissenschaftler doch das Lateinische so verehrn´:

Chamaeleonidae – Sein Name

 

Doch haben sie unzählige Einzigartigkeiten,

O – Allein das Aug´, zwei Exemplare haben sie!

Durch die Wälder rund um Afrika streifend,

gleichzeitig zwei Bilder verarbeitend;

 

Denn jedes Aug´ arbeitet allein,

das sogar mit 360° Rundumblick.

Komplexer und leistungsfähiger-

Sind sie uns Menschen eindeutig überlegen.

 

Ferner, jeder kennt´s,

sind sie mal grün, mal rot, mal blau.

Doch dient´s nicht allein der Tarnung,

davon haben die meisten keine Ahnung:

 

Kommunikation mit Artgenossen –

Das trifft´s viel mehr!

Winzige Nanokristalle auf der Haut,

durch An- oder Entspannung dieser,

kann die Position der Kristalle verändert werden.

 

Resultierend, folgt die andersartige Lichtbrechung,

Oh?! – Die Farb´ ist nun ne and´re!

Keine Zauberei, keine Tricks,

alles erklärbar mit ein wenig Grips!

 

Gewiss – Wie das beim Chamäleon so ist,

ist da noch deren Schleuderzung´!

Größer als das Tier selbst,

vermag sie durch Muskelkontraktion die Elimination!

 

Eine zehntel Sekunde schnell,

schießt sie heraus.

Zack! – Ein klebendes Sekret an der Zung´ sowie ein Sog,

bedeuten des Beutetiers sicheren Tod!

 

Friedlich sind sie auch.

Haben sie doch keine richtige Verteidigung vorm Feind!

Ob zischen oder das Todstellen;

sie tun keiner Fliege was zu Leid.

 

Moment! – Sind Insekten nicht ihr Lieblingsspeiß?!

Egal –  sind sie doch ein Wunder der Natur.

Faszinierend, anders und evolutionär überlegen,

überzeugen sie einfach jeden!

Luca Sawady

den Zitteraal

Ode an den Zitteraal

von Simon Reifenstein

 

Oh da ganz tief im Meere, was schwimmt denn da?

Meiner Meinung nach ist das ein Zitteraal.

Ein enormer Fisch, fast 2,8 Meter lang.

Das ist ein ganz schöner Umfang!

 

Mir erscheint es, wie eins der prächtigsten Tiere

und dennoch ist das hier keine Satire.

Doch wie man herausfand mit Befunden,

dauert ein Stromstoß von ihm nur wenige Millisekunden.

 

Und was gibt es bei ihm am Abend auf dem Tische?

Häufig die vor dem Verzehr getöteten Fische.

Und wie alt wird dieser Unbezwingbare?

Ach nur mehr oder weniger als 15 Jahre.

 

Nun, das ist ja mehr als interessant,

darum hoffe ich, er schwimmt bis ins Abendland.


Ode an den Zitteraal

In einem dunklen, schlammigen Loch,

in der Mitte von Amerika,

da lebt auch heute noch

der Karl –

unser kleiner Zitteraal.

 

Er ist sehr schnell und auch recht lang,

doch das reicht nicht zum Beutefang,

dafür hat er einen Trick auf Lager

mit dem fängt er kleine Fische und auch Nager

 

Seine Stromstöße von bis zu 800 Volt,

sind für ihn wertvoller als Gold.

Für seine Feinde, das ist klar,

bedeutet das große Gefahr.

 

Wenn unser Karl mal sich sucht eine Frau,

das wissen die Forscher inzwischen ganz genau,

gibt er schwache Stromstöße frei

und schon kommt die Liebste herbei.

 

Doch auch Karl’s Existenz ist bedroht,

er steht auf der Weltschutzliste rot.

Wir müssen etwas tun dagegen,

dann kann unser Karl in Ruhe leben.

by Celine Herrmann