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Wir sind bilingual!

by Con.Dornbrach

Heute war der erste Schultag für unsere ERSTE bilinguale Klasse am MCG. Sechs Jungen und vierundzwanzig Mädchen fanden sich heute morgen in der 7d zu ihrem ersten gemeinsamen Schultag zusammen. Alle waren aufgeschlossen und neugierig darauf, was sie wohl bei uns erwarten wird. Erwartet haben die Schüler die beiden Klassenlehrerinnen, viel und noch mehr Informationen und die Paten mit einer Rallye durch die Schule. Um 13.00 Uhr war der Schultag geschafft. Und hier noch ein  paar Eindrücke der Schüler:

„Ich fand den Tag super, weil wir das Schulhaus und unsere Paten kennengelernt haben, weil wir heute uns kennengelernt haben und weil wir unseren Plan geschafft haben.“

„Ich fand meinen 1. Tag auf dem MCG fantastisch, da ich die Schule heute mal aus einem anderen Winkel gesehen habe und ich fand die Schule einfach toll.“

„Ich fand es gut organisiert und einfacher, als ich es mir vorgestellt habe.“

„Der erste Eindruck von der Schule war sehr schön und ich freue mich auf die weiteren Jahre.“

Wir uns auch!

Constance Dornbrach

Chemieolympiade

by Götting

Für alle interessierten Schüler haben wir im Fachbereich die Aufgaben für die Internationale Chemieolympiade 2018 und für die Chemielandesolympiade online gestellt!!

Wir sind dann mal weg!

by webmaster

Am Mittwoch, dem 12. Juli bin ich im Rahmen der Projektwoche des Marie-Curie-Gymnasiums in Dallgow-Döberitz, mit 11 Mitschülern und zwei Lehrkräften für drei Tage einen Teil des Jakobsweges in Brandenburg gewandert. Dies ist ein uraltes Wegenetz, welches sich über ganz Europa verteilt und für den sich in Spanien Menschen vom anderen Ende der Welt auf den Weg machen. Wir waren etwas neugierig ob wir herausfinden können warum das so ist. Insgesamt sind wir ca. 65 km gelaufen.

In Potsdam, in St. Peter und Paul erhielten wir vom Probst K.-G. Müller den Pilgersegen. Schon schnell stellten wir fest, wie unterschiedlich unsere Gruppe ist. Nicht nur, dass wir Jungen und Mädchen aus unterschiedlichen Klassen und Jahrgängen sind, sondern auch dass wir ganz unterschiedliche Beweggründe haben, an diesem Projekt teilzunehmen. Der Jakobsweg ist aus dem christlichen Glauben entstanden und dennoch haben die wenigsten aus unserer Gruppe sich aus dieser Überzeugung für das Projekt entschieden. Trotzdem war die Entstehung und Geschichte des Jakobsweges auch schon vor der Wanderung ein Thema und so entstanden sehr interessante Gespräche und Diskussionen über Religion und Glauben.

Manche von uns haben sich für die Wanderung entschieden ,weil sie sich auf eine klassenfahrtähnliche Atmosphäre gefreut haben, gerade weil unsere Schüler von der siebten bis zur 10. Klasse meistens nicht mehr als eine Klassenfahrt machen und auch Wandertage selten genehmigt werden. Andere haben sich auf Sport und Bewegung gefreut und wieder andere haben sich wegen Freunden, die an der Wanderung teilnahmen, für das Projekt entschieden.

Nach dem wir nach einem regnerischem Tag im Apfelhotel in Glindow übernachtet haben, hat uns unser Weg am nächsten Tag nach Lehnin geführt, wo wir im Pater-Engler-Haus des katholischen Pfarramtes übernachtet haben. Beim Grillen und später am Abend bei Gruppenspielen am Lagerfeuer hatten wir viel Spaß und konnten uns von den Strapazen erholen.

Am nächsten Morgen war eine Führung im alten Zistersienserkloster St. Marien. Danach sind wir die längste und letzte Strecke auf unserer Wanderung, nach Brandenburg gewandert. Weil der Weg dann aber für manche doch etwas lang war, sind sie mit dem Bus schon einmal zu der Dreifaltigkeitskirche vorgefahren und haben dort für diejenigen, die den ganzen Weg gewandert sind, ein Abendessen zubereitet. Dies war ein geselliger Abschluss unseres Projektes. Insgesamt hat die Wanderung allen sehr viel Spaß gemacht.

Marlene Schmidt

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Haus des Schreckens und der Stille

by webmaster
Haus des Schreckens und der Stille

Im 2. Schulhalbjahr führte der Wahlpflichtkurs I in Politischer Bildung ein Projekt zur Thematik „Staatssicherheitsdienst der DDR“ durch. Nach umfangreichen Informationen zu Struktur des MfS, hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeitern (IM) und den Mitteln und Methoden, wurden anhand von aufbereiteten Originalaktenauszügen die Fallbeispiele IM „Marc“ und „Anarchist“ in Arbeitsgruppen studiert. Dabei stellte sich den Schülerinnen und Schüler immer wieder die Frage nach rechtsstaatlichen Prinzipien. Allein die politischen Straftatbestände aus dem Strafgesetzbuch der DDR mit ihren hohen Strafmaßen sind unvorstellbar. Zum Abschluss des Aktenstudiums wurden die Arbeitsergebnisse präsentiert und diskutiert. Für das Projekt gibt es durch die Stasi-Unterlagenbehörde BStU für den Unterricht erstellte Materialien, die DVD „Feindbilder“ mit Schulungsfilmen des MfS und nicht zuletzt den Spielfilm „Das Leben der Anderen“. Zum Abschluss des Projektes besuchte der Kurs die „Gedenkstätte Lindenstraße“ in Potsdam. Während der Führung erfuhren wir, welchen Zweck dieses Gebäude in verschiedenen Zeiten hatte. Gebaut als normales Gefängnis, begann der Missbrauch spätestens in der NS-Zeit mit dem sogenannten „Erbgesundheitsgericht“ zur Umsetzung der unsäglichen Nürnberger Rassegesetze. Nach 1945 nutzte der sowjetische Geheimdienst NKWD das Gebäude, um vermeintliche Gegner des sich in der DDR aufbauenden Sowjetsystems aus dem Verkehr zu ziehen. Nach willkürlichen Verhaftungen und unmenschlichen Haftbedingungen endete für viele der Weg im russischen Straflager Workuta oder mit der Vollstreckung der Todesstrafe in Moskau. Nahtlos übernahm dann das MfS die Anlagen. Auch hier ging es vornehmlich darum, politische Gegner auszuschalten. Die Inhaftierten, die ihren momentanen Aufenthaltsort nicht kannten, wurden mit perfiden psychischen Gewaltmethoden konfrontiert, um sie zu Geständnissen zu bringen. Unvorstellbar, all das im Zentrum von Potsdam, wo keine hundert Meter entfernt schon immer das zivile Leben in der Hauptgeschäftsstraße pulsierte. Nach den vielen Schreckensjahren ist dieses Haus ein zeithistorischer Ort der Stille, des Gedenkens und der Mahnung geworden.

                   

Europa ganz nah

Europa ganz nah

Anlässlich der Europawoche 2017 fanden auch in diesem Jahr Projekttage am Marie-Curie-Gymnasium statt. Mit der Gesellschaft für Europa- und Kommunalpolitik e.V. hat der Fachbereich Politische Bildung einen Partner gefunden, der den Schülerinnen und Schülern des 10. und 11. Jahrganges in Workshops Thematiken rund um die Europäische Union nahe bringt. „Regionale & globale Aspekte einer europäischen Entwicklungspolitik“ und „EUROPER – Europäische Perspektiven zur Asylpolitik“ hießen die Projektthemen, mit denen sich auseinandergesetzt wurde. Obwohl wir die Annehmlichkeiten tagtäglich leben können, ist für viele die EU noch ein sehr abstraktes Wesen. In arbeitsreichen und interessanten Gruppenphasen konnte ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden. Thematisiert wurden im ersten Projekt Flucht-Migration-Integration, regionale und globale Klimapolitik und der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln durch „Fair Trade“. Im zweiten Projekt konnte anhand eines Planspiels der europäische Entscheidungsprozess in EU-Parlament, des EU-Ministerrat und der EU-Kommission simuliert werden. Jeweils abschließend gab es im Plenum die Ergebnispräsentationen und Diskussionen. Dabei entstanden auch angeregte Gespräche mit den Gästen Barbara Richstein, MdL, und Sabine Minninger, Referentin für Klimapolitik, Brot für die Welt.

 

Natur pur – Wanderung durch die Döberitzer Heide

 

 Am 11. Mai war es nach mehreren Anläufen endlich soweit. Das Wetter war wie gebucht- die Sonne lachte den ganzen Tag. Die Paten unserer Schule bereiteten für ihre Schützlinge, die Schüler der 7. Klassen, eine Wanderung durch die Döberitzer Heide vor. Wie bei einer Schnitzeljagd wurden an markanten Stellen Hinweistafeln angebracht. Auf ihnen war ein Bild des nächst zu findenden Objektes und auf der Rückseite befanden sich naturwissenschaftliche und politische Rätsel, deren Lösung den Weg zum nächsten Objekt wiesen. Ein Pflanzen- und Tierbingo animierte die Schüler, sich mit der Natur auseinander zu setzen. Die vier 7. Klassen wanderten, in acht Gruppen aufgeteilt, von verschiedenen Eingängen der Heide zum gemeinsamen Ziel- dem Obelisken. Hier hatten die neuen Paten eine Tafel aus den von den Eltern mitgeschickten Leckereien gedeckt, die Paten des 12. Jahrganges hatten Getränke organisiert. Geschafft und mit neuen Eindrücken unserer Umgebung bepackt, landeten alle wieder gut in der Schule.

Schüler haben für Schüler einen sehr schönen Tag organisiert und gestaltet.

Dank an die Paten.

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