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Wasser-Messe Berlin am 31.03.2017

Wasser-Messe Berlin

Im Rahmen eines Projektes besuchten 35 Schüler aus unserem 11. Jahrgang die Fachmesse „Wasser Berlin International“ auf dem Messegelände in Berlin Charlottenburg.

Der Besuch dieser Messe war dank Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen – Fluidsystemdynamik – TU Berlin- möglich. Prof. Thamsen und sein Kollege führten die Schülergruppen ca. 2 Stunden über das Messegelände.  Dabei lernten die Schüler viele technische Berufe und Studienrichtungen kennen. Messevertreter einiger Firmen hielten kleine Vorträge und berichteten über ihren Werdegang. Dabei wurde klar, wie sehr sie ihre Arbeit lieben.

Den Schülern wurde deutlich klar, dass es im Wasserwesen nicht nur Klempner, sondern auch sehr viele Ingenieursrichtungen gibt. Einige Schüler stellten interessierte Fragen.

Auch erfuhren die Schüler, dass zum Thema „Wasser“ nicht nur der Wasserhahn gehört. Nebst verschiedenster Rohre in vielen Größen und Formen werden Zähler, Dichtungen, Bohrungen, Ventile … benötigt. Das Wasser muss über weite Strecken verlustfrei und unbeschadet transportiert werden, verbrauchtes Wasser gilt es effizient zu reinigen. Die Schüler erfuhren über Gefahren, die vom Wasser ausgehen und wie die Forschung diese Gefahren kontrolliert. Viele Arbeiten in der Wasserwirtschaft werden inzwischen von Robotern übernommen, welche es zu konstruieren gilt.

Es war für die Schüler rundherum ein sehr interessanter Besuch.

Jan Möller

 

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Es lebe das Wissen! MCG-Erfolg beim Schülerkongress der Uni Potsdam am 18.03.2017

by And.Sydow 0 Comments

Potsdam, 18.03.2017
Von Wissenshungrigen und Wissensdurstigen

Wissen macht erfolgreich, attraktiv, manipulativ, wohlhabend, süchtig, mächtig, glücklich, berühmt … so das Fazit des diesjährigen Brandenburger Antike-Denkwerks in Kooperation mit der Universität Potsdam unter Leitung von Prof. Nicola Hömke, Dr. Alexandra Forst und Peggy Klausnitzer, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung. Fünf landesweit ausgewählte Schulen stellten am Samstag auf dem Schülerkongress in Potsdam ihre Rechercheergebnisse auf kreative und dennoch wissenschaftlich fundierte Weise vor.

Die Schüler des Wolkenberg-Gymnasiums Michendorf behandelten bei ihrem Lateinlehrer das Rollenbild der antiken Frau, wobei eine Schülerin im Traum Szenen eines antiken Familienlebens sah, in dem die Tochter gegen die ihr zugeschriebene Rolle im Haus aufbegehrt. Die Rollenverteilung war auch Mittelpunkt der anschließenden Diskussion.

Wissen wirkt Wunder – das bewiesen die Teilnehmer vom Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz ihren Zuhörern. Nur mit Wissen aus und über die Antike kann man bestimmte Symbole oder Kunstwerke verstehen und deuten. So erfuhren wir Interessantes über die Verbindung von Medusa, Arachne und Europa, kennen nun die Herkunft des Maserati-Dreizacks und des Rossmann-Kentauren, der uns auch in beliebter Jugendliteratur wie den Percy Jackson- oder Harry Potter-Romanen begegnet. Mit diesen Schülern würde ein Museumsrundgang zu einer wunderbaren Entdeckungsreise.

Der Lateinkurs des Jahrgangs 12 vom Eberswalder Gymnasium „Alexander von Humboldt“ hatte die Idee, in der Sendung WISSEN MACHT …?! unterschiedliche Aspekte des Wissenserwerbs und der  -vermittlung zu präsentieren. Zu Beginn wunderte sich der antike magister darüber, dass heutzutage Frauen unterrichten dürfen. In 2 Lernvideos wurden zunächst die Wege des Wissenserwerbs eines antiken und eines modernen Kindes erklärt. Dann trafen unser magister und seine „neumodische, aufgeweckte Kollegin“ berühmte Persönlichkeiten wie z.B. Alexander von Humboldt, den Namensgeber der Schule. Er erläuterte Ihnen, wie er sein Wissen erwirbt und dokumentiert. Ein moderner Historiker klärte dann die Zuschauer über ungesichertes oder gar Falsches Wissen auf, wie es uns u.a. in den ethnographischen Exkursen eines Tacitus über die Germanen begegnet.
Doch warum macht Wissen attraktiv und glücklich? Die Lateinschüler hatten im Unterricht mit Begeisterung Auszüge aus der ars amatoria, einem 2000  Jahre alten Lehrgedicht über die Liebe vom römischen Dichter Ovid übersetzt. Dabei haben sie erfahren, wo man den richtigen Partner findet, wie man sich auf ein Date vorbereitet, kleine körperliche Makel geschickt verbirgt, welche Taktik man schließlich anwenden soll, um „die Beute zu erlegen“ (Ovid). Lebenswichtig! Das Publikum war begeistert.
Dem Thema „Wissen“ näherten sich die Schüler des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums auf andere Weise. Sie haben die Geschichte der Geschichtsschreibung und exemplarisch die Darstellung der Catilinarischen Verschwörung thematisiert. Ihr Fazit: sowohl antike als auch moderne Texte wie der Robert Harris-Bestseller „Titan“ eignen sich als Grundlage zum Wissenserwerb.

Der Leistungskurs des Gymnasiums Hermannswerder bildete schließlich den krönenden Abschluss dieses Kongresses: aus verschiedenen Quellen mit kontroversen Darstellungen wie den res gestae, Tacitus, Sueton und Ovid hatten die Schüler sich „ihr“ Bild von Kaiser Augustus erarbeitet. Mit der Methode des historical reenactment wollten sie sich in die genannten antiken Personen selbst hineinversetzen. Schließlich nahmen sie uns mit auf eine Reise zu antiken Statuen, die nacheinander für kurze Zeit zum Leben erweckt wurden und ihre Sicht auf Kaiser Augustus darlegten: so klagten ihn seine Tochter Julia und der Adoptivsohn Tiberius mit bewegenden Worten an, Augustus’ Frau Julia, Kaiser Nero, Caesar, Ovid, und auch die Historiographen Sueton und Tacitus kamen äußerst lebendig zu Wort. Begeisterung trotz Erschöpfung, wohlverdient die Höchstpunktzahl aller Präsentationen – gratulamur!

 

Andrea Weiner
(Der Beitrag ist ein Vorabdruck aus LGBB 2017)

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Vorbildliches MCG

Unser Landrat Herr Lewandowski hatte zur Abschlussveranstaltung des Projektes „Energiesparmodelle an Schulen“ geladen. Acht Schulen des Landkreises haben daran teilgenommen und wurden für ihre Arbeit mit einem Preisgeld versehen. Theobald Golz und Dominik Lampl haben das MCG heute in Rathenow bei der Preisübergabe glänzend vertreten. Insgesamt haben die acht Schulen 117 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen können. Der Bedarf an elektrischer Energie ist dabei leicht gestiegen, der an Wärmeenergie konnte aber spürbar gesenkt werden.

Der Technikkurs des 10. Jahrgangs unter Leitung von Herrn Schulze und mit fachkundiger Beratung des ufu (vielen Dank Herr Kliche, vielen Dank Herr Wehrmann) hatte im letzten Schuljahr Energie Einsparpotenziale des MCG erforscht. Wie sich herausstellte geht da noch einiges! Deshalb werden wir dieses Projekt auch in einer Kooperation des 10. und 11. Jahrgangs fortsetzen.

In diesem Sinne: Der Letzte macht das Licht aus und das Fenster zu!

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MCG-Mustangs im Flow

by Ola.Reppich 0 Comments
MCG-Mustangs im Flow

Bei der heutigen Vorrunde um den MBS Basketball Schulcup am LdVC Nauen spielte das MCG in der WK I und WK II männlich. In einem hochklassigen Turnier spielten unsere Mustangs gegen das LdVC und die Bürgel-Gesamtschule Rathenow. Gab es am Anfang noch etwas Ladehemmung, steigerten sich die MCG-Mustangs von Spiel zu Spiel in den Flow. Das jeweils letzte Spiel in beiden Wettkampfklassen wurde parallel gegen das LdVC ausgetragen. Während die WK I mit 31:17 souverän vom Spielfeld ging, hatte die WK II mit 18:17 doch etwas mehr Mühe. Damit konnten sich beide Teams direkt für die Finalrunde am 17. Juni in der Berliner Max-Schmeling-Halle qualifizieren.

Es spielten:

WK I: Nicolas Ring, Noah Weiß, Leonard Häußler, Luis Zeiler, Eric Matz, Niklas Osbahr, Florian Altdorf, Marvin Heyligenstädt

WK II: Bastian Teichmann, Nils von der Ahe, Nicolas Sauermann, Fabian Mechelke, Tim Klammt, Pascal Werner, Florian Reißland, Fabian Kalife

 

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Apre Ski 2017

by Ola.Reppich 0 Comments

Es hat sich wieder bewahrheitet: Wenn nirgends mehr an Skilaufen zu denken ist, dann ab nach Johanngeorgenstadt/Sachsen, dem schneesichersten Ort Ostdeutschlands. So konnte unsere 24-köpfige Gruppe in der letzten Februarwoche das volle Programm absolvieren. Ca. 60 Kilometer auf und neben der Kammloipe standen am Ende zu Buche. Gelaufen wurde im klassischen Diagonalschritt und dem dynamisch, körperlich sehr anspruchsvollen Skating.  In der „Skischule“ gab es das notwendige Rüstzeug für die Beherrschung der schmalen Bretter, denn wo es den Berg hinauf geht, muss man auch wieder runter. Da macht es sich schon ganz gut, wenn Schneepflug und Pflugbogen keine Unbekannten sind. Zwei Grenzen spielten in der Woche eine dominante Rolle: Die konditionelle wurde angetestet bzw. überwunden, sowie die geografische zur tschechischen Republik, die ein Großteil der Kammloipe darstellt. Ausgleich zum anspruchsvollen Skiprogramm fanden wir abends in der, dem Schullandheim gegenüber liegenden, Schwimmhalle und der naheliegenden Kegelbahn.

 

 

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Regionalwettbewerb „Jugend forscht“

Laserbrillen, Photoneneffekte, Biosensoren – Beim Regionalfinale „Jugend forscht“ trafen sich zahlreiche kluge Köpfe zur Präsentation ihrer Forschungsprojekte.

Hierbei wurde das Schubkraft-Projekt der Schüler Hannes Symmank und Erik Jankowski (beide 7a) mit einem Geldpreis dotiert.

Lennart Schulze, Florian Reißland und Max Przewozny (10a) erhielten im Bereich „Biologie“ den Umwelt-Sonderpreis für ihr Projekt „Gläserner Verdauungstrakt“.

Herzlichen Glückwunsch!

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