Exkursion: Forschungsverbund Erneuerbare Energien

by Felix Lehmann

Ausgewählte Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit, am 23.10.2019 zur Jahrestagung des FVEE (–LINK–) zu fahren.

Besten Dank für den folgenden Bericht geht an Niklas Rilke (Jg.11).

 

FVEE-Jahrestagung Ausflug
„Der FVEE (Forschungsverbund Erneuerbare Energien) hält jedes Jahr eine Tagung ab, auf welcher die neuesten Forschungserkenntnisse in allen Bereichen, welche erneuerbare Energien betreffen, vorgestellt werden. Dieses Jahr fand die Veranstaltung in Berlin statt und wir, vier Schüler aus dem elften Jahrgang, waren dabei. Die Tagung wurde im Umweltforum in Friedrichshain abgehalten und fing am 22.10 um 9 Uhr an. Nach einer kurzen Einleitung wurden jeweils drei Vorträge von Doktoren und Professoren verschiedener Institute gehalten, worauf eine Fragerunde und dann eine Pause folgte. Es gab mehrere Vorträge, welche uns besonders beeindruckt haben, z.B. ein Vortrag über die Nutzung der Glasfasertechnik in Berlin zur Vermessung des Untergrundes, um so geothermale Quellen erschließen zu können. Dabei wurde gezeigt, dass allein ein stehendes Auto oder ein Hammerschlag auf den Boden von den Glasfaserleitungen detektiert werden können. Der Doktorand machte hierbei den scherzhaften Vermerk, dass dieses Netzwerk ja auch gut zur Spionage genutzt werden könnte. Außerdem wurde ein sehr interessanter Vortrag über Lösungsansätze zur Instabilität des Netzes, welche mit der Zunahme von erneuerbaren Energien ansteigt, gehalten, welcher auch auf den großen Stromausfall im Jahre 2006 einging. Zuletzt blieb uns noch ein Vortrag über verschiedene thermale Speichermöglichkeiten von Energie (z.B. flüssiges Salz, flüssige Metalle, Wasser) sehr eindrucksvoll in Erinnerung. Um 15.50 Uhr wurde die Veranstaltung dann plangemäß beendet und wir fuhren wieder mit dem Zug nach Hause. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich der Ausflug sehr gelohnt hat und, dass wir einen sehr umfangreichen Einblick in die aktuelle Forschung zu erneuerbaren Energien erhalten haben.“

Niklas Rilke