Athen – Auf den Spuren der Antike

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Athen – Auf den Spuren der Antike

In der Woche vom 19. bis 23. August, fanden dieses Jahr wieder die Kursfahrten des zwölften Jahrgangs statt. 21 Schüler reisten gemeinsam mit Herr Reppich und Frau Dominik in die griechische Hauptstadt Athen, um dort vorrangig in die politischen und geschichtlichen Hintergründe der Stadt einzutauchen. Die Stadt bildet das Zentrum des antiken Griechenlands, das zu seiner Zeit eine einflussreiche Kultur und ein wichtiges Reich war. Architekturdenkmäler aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. prägen das Bild der Innenstadt Athens. Dazu zählen die Akropolis, eine Stadtfestung auf einem Tempelberg, mit antiken Gebäuden wie dem Parthenon-Säulentempel. Nach einem entspannten Anreisetag endete der erste Tag für uns mit einem Abstecher auf den sehr zentral gelegen Syntagma-Platz, welcher von Einkaufsstraßen umgeben ist. Am Dienstag bestiegen wir dann die Akropolis gemeinsam mit einer Tourismusführerin, nachdem wir im gleichnamigen Akropolis Museum den Aufbau, Skulpturen, Vasen und andere Gegenstände bestaunen konnten. Natürlich war unser Tagesprogramm an die Temperaturen Griechenlands angepasst, sodass wir täglich die Möglichkeit bekamen noch einmal auszuschwärmen oder unseren Nachmittag am Strand zu verbringen. Am Mittwoch, es muss wohl der wärmste Tag von allen gewesen sein, besuchten wir, per Shuttle, die Ausgrabungsstätte Eleusis und anschließend das Panathinaiko-Stadion, welches durch die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896 bekannt wurde. Es wurde als Rekonstruktion auf den Fundamenten des antiken Stadions gebaut und befindet sich am Rande des Athener Stadtzentrums. Am Donnerstag besuchten wir dann das national archäologische Museum Athens, welches als wichtigste Sammlung von Kunstwerken und Gebrauchsgegenständen jener Zeit gilt. Die 11.000 ausgestellten Objekte stammen aus allen Regionen Griechenlands. Darüber hinaus sind der legendäre Schliemann-Goldschatz, der Mechanismus von 150-100 v.Chr. und eine Sammlung von Exponaten ägyptischer Kunst zu sehen. Es ist damit das am meisten besuchte Museum der Stadt. Am letzten Tag waren wir Gast der griechisch-deutschen Handelskammer (AHK). Nach einem netten Empfang wurden wir dort unter anderem über Personalvermittlungen, Projekte und strategische Kooperationen der Handelskammer informiert. Nach einer gelungenen Woche mit vielen interessanten Einblicken, traten wir dann am späten Abend unsere Rückreise an.

Melina Jasse